Der diesjährige VfA-Studentenwettbewerb beschäftigt sich mit zwei realen Wohngebieten der thüringischen Kleinstadt Zeulenroda. Sechs bzw. sieben Zeilenbauten aus den Jahren 1957-60 und 1960-63 am östlichen und westlichen Rand der Stadt sollen so umgestaltet werden, dass lebenswerte Nachbarschaften entstehen und der Landflucht entgegengewirkt wird. Dabei geht es auch um die Untersuchung, über welche Parameter die Attraktivität des nicht-urbanen Raums für alle Bewohner steigt: vom Wohnungsbau über Soziokultur, E-Mobilität, Industrieerbe, Digitalisierung und Handwerk bis zum Gesundheits- und Bildungswesen. Konkretisiert werden sollen die Ergebnisse in einem Entwurf, der zum Funktionieren des ländlichen Raums in ganz Deutschland beiträgt. In die Bewertung fließt somit auch die Adaptierbarkeit auf andere strukturschwache Regionen ein.
Bewerbungen können bis 16.07.2019 unter www.competitionline.de eingereicht werden.
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Der Wettbewerb soll den teilnehmenden Studenten die Gelegenheit geben, eine realitätsbezogene und überschaubare Entwurfsabgabe unter Beachtung baulicher, kostengünstiger, sozialer und ökologischer Erfordernisse zu lösen. Der Wettbewerb findet als papierloser Online-Studentenwettbewerb in Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Wohnungsgenossenschaft Solidarität Zeulenroda e.G. (AWG) statt. Sie beteiligt sich mit einem Preisgeld von 10.000 Euro bei der Prämierung der Arbeiten. Der Termin zur Preisverleihung wird noch bekannt gegeben.